«Mi Name: Kater. Mi Bruef: Kater. Mi Komfässion: Katerismus.» So stellt sich die neue Erzählfigur von Philipp Galizia vor. Von Kopf (Zylinder) über Rumpf (goldene Weste) bis Fuss (Schlangenlederschuhe) edel ausstaffiert, führt er seine Hörerschaft durch Geschichten, Betrachtungen und philosophische Halbwahrheiten. Assoziativ, schelmisch, sarkastisch und mit dem eigenen Kater-Rhythmus im Blut erzählt er von seinen sieben Leben, von sechs Unfällen, von fünf Abenteuern, von vier Jahreszeiten, von den drei Königen, vom Leben zu zweit und von Germaine, seiner einen Liebe – sieht man von seiner Verehrung für den griechischen Denker Sokrates ab. 

Humor, Fabulierlust und Musik machen diesen Kater aus, der selber auch Bass spielt und sich von Herrn Hunziker (Christian Roffler) nur allzu gern begleiten lässt. Denn der zaubert mit seiner stimmigen Tonspur genau jene Atmosphäre herbei, in der sich der Kater mit seinen Geschichten und Songs prächtig entfalten kann.


Die vierköpfige Formation rund um den Frontman "Pat" begeistert mit gefühlvollen Eigenkompositionen und Bluesklassikern eine stetig wachsende Fangemeinde. Mit viel Spielfreude präsentiert, trifft der Blues von der Bühne direkt ins Herz. Ehrlich, echt und direkt - aktuelle Songs, wie etwa "The Virus Song", der in der Corona-Zeit entstanden ist oder das nachdenkliche "When the curtain comes down" begeistern mit tiefsinnigem Text.